Susanne Werdin "Seit meinem Meisterschülerabschluss an der HGB Leipzig arbeite ich in einer reduzierten, gegenstandslosen Formensprache, die dem konstruktiv-konkreten Bereich zuzuordnen ist. Meine Arbeitsgebiete sind vor allem die Graphik und Malerei.
Grundthema aller meiner Arbeiten ist das Verhältnis von Sichtbarem und Unsichtbarem, von Tiefe und Oberfläche und von Verdecktem und Durchscheinendem. Ich konstruiere Winkelverhältnisse, Richtungsverläufe, Flächenverdichtungen, Farbendurchdringungen und Bewegungsentwicklungen als eine Art „Abbild“ universeller Geschehnisse. Dabei besteht das jeweilige Ganze oft aus je eigenständigen Teilen. Mein Anliegen ist es, mit den Mitteln des Sichtbaren hinzuweisen auf das, was unsichtbar existiert und was – ähnlich wie in der Musik – in verschiedenen anderen Wahrnehmungsqualitäten erlebbar ist." Susanne Werdin
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Seit 1994 blickt Werdin auf zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zurück: Deutschland, Österreich, Italien, Polen, Belgien, Frankreich und Schweiz. Website zur Künstlerin beim Bund Bildender Künstler Leipzig e.V: |